Mein spiritueller Weg mit den Tarotkarten 

Schon in jungen Jahren hat mich alles fasziniert, was auf irgendeine Weise, mystisch und magisch war. Meine Mutter durfte mir gefühlt hundertmal das Buch "die kleine Hexe" vorlesen, wenn es zu Bett ging. Und es dauerte nicht lange bis ich selbst, die ersten Geschichten las. Unter anderem Bücher wie Harry Potter oder Tintenherz habe ich nahezu verschlungen. Hinzu kamen im Teenageralter Serien, wie Charmed und so führte mich mein Weg, zu den ersten Magie Büchern. Auch diese Thematik fasziniert mich bis Heute. Mit vierzehn sah ich schließlich meiner Tante mit großen Augen dabei zu, wie Sie Tarotkarten legte. So kaufte ich mir mein erstes Deck und war sofort verzaubert von diesen alten Symbol lastigen Bildern. Seit dem lernte ich fleißig die Bedeutungen des Tarot und legte mir zu jedem Unsinn der mir einfiel die Karten.

 

Es zogen viele Jahre ins Land, ehe mir auch die tieferen psychologischen Aspekte bewusstwurden und ich neben dem Tarot, die spirituellen Wege für mich entdeckte. Ich belegte einige Kurse zum Tarot, ebenso wie zu volkmagischen Lehren und schamanischen Praktiken. Das fundierte Wissen und das stete Training meiner Intuition, führte mich schließlich zu einem neuen Bewusstsein. Das Gefühl einer gewissen Andersartigkeit, wurde dadurch immer schlüssiger für mich und ich konnte lernen mich anzunehmen, wie ich bin. Nicht das ich behaupten würde, dies wäre vollkommen der Fall. Ich bin der Meinung, das wir auf unserem Weg immer wieder Mal mit uns selbst ins Reine kommen müssen. Mal gehen wir fokussiert auf Ziele zu und dann kommt das Leben mit seinen tollen Einfällen und schon sind wir gezwungen doch woanders abzubiegen. Aber so ist das nun einmal. Das einzige beständige in dieser Welt ist der Wandel.

 

 

 

Mein aktueller Pfad, den ich bewusst so bezeichne, weil sich im Leben immer wieder neue Türen öffnen, führt mich immer mehr zu den ostasiatischen Lehren. Zumal ich zu diesen Kulturen ebenfalls seit meiner Jugend eine Verbundenheit spüre, wunderte mich dies wenig. Philosophische Schriften, wie das Buch der Wandlungen erfreuen sich nicht zu Unrecht, schon lange großer Beliebtheit. Man denke nur an den Zusammenhang mit dem I Ging, dem bekannten Münzorakel. 

 

Doch zurück zu den Karten. Nun hat mich das Tarot in sämtlichen Lebenslagen immer wieder begleitet. Auch wenn es Phasen gab in denen ich den Kontakt dazu eine Weile verloren hatte, fanden sie doch immer wieder einen Weg in meine Hände. Im Nachhinein kann ich sagen, das es immer genau zum richtigen Zeitpunkt war. Wenn ich vor einem neuen Kapitel im Leben stand oder absolut nicht mehr weiter wusste, genau dann tauchte dieser Impuls auf, nach den Karten zu greifen. Und immer wieder, half es mir. 

 

Wir können von ein paar Karten aus Papier nicht erwarten das sie uns die Arbeit abnehmen oder Entscheidungen für uns treffen, seien wir ehrlich. Doch diese, mit altem spirituellem und magischem Wissen bebilderten Karten, können unsere Intuition auf eine wundersame weise ansprechen, die uns neue Erkenntnisse über uns selbst und unsere Umwelt vermittelt. Wenn wir bereit sind wirklich hinzusehen und auch unseren eigenen Schatten nicht davonzulaufen, sind sie ein überaus hilfreiches Werkzeug. 

 

Dies ist auch einer der Gründe, weshalb ich anderen diese Einsichten gerne ermöglichen will. Jeder kann lernen diese Karten zu deuten und zu legen. Ich würde auch jeden dazu ermutigen. Aber nicht jeder hat die Muße dazu oder möchte das. Was auch völlig in Ordnung ist. Dafür gibt es dann Leute wie mich, die ihr Wissen und ihre Erfahrung anbieten, um jedem der gewillt ist ein paar Einblicke zu geben. 

 

In diesem Sinne freue ich mich sehr, dich hier begrüßen zu dürfen.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim durchstöbern meines Blogs und meiner Angebote. 

 

Alles Liebe, Sasu